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Nur
eine Nacht by Sven Season/Spoiler: Pre-Season 1 (kleine Spoiler zur Season 1) Altersfreigabe: - ohne Altersangabe Charaktere: ... laßt Euch überraschen! Zusammenfassung: Die Geschichte ist an sich reine Fiktion, spiegelt aber größtenteils eigene Erlebnisse wieder. Sie handelt im Vorfeld zu 24 Tag 1 Disclaimer: Ich verfolge mit dieser Geschichte keinerlei finanzielle Interessen ... alles ist JUST 4 FUN! Der Vollmond schien durch
einen Spalt zwischen den Fenstervorhängen hindurch und
warf einen hellen Lichtstreifen auf ihre nackte Schulter.
Wie wunderschön sie doch war. Und wie sie so da lag. Der
leicht geöffnete Mund, dessen warmer Hauch in
regelmäßigen Abständen seine bahaarte Brust streifte.
Er beobachtete, wie sich ihr Brustkorb langsam hob, nur
um sich dann wieder genauso langsam zu senken. Alles an
ihrem Körper zeigte ihm, wie entspannt und geborgen sie
sich in seinem Arm fühlte. Seine Augen begannen, sich an
die Dunkelheit des restlichen Zimmers zu gewöhnen, und
seine Gedanken begannen zu wandern. Sie war es schließlich
gewesen, die im Hotel als erster wieder zur Besinnung kam.
Und als dann auch er dann aus seiner
Gedankenversunkenheit wieder in die Realität
zurückgefunden hatte, saß er bereits in ihrem Zimmer
auf ihrem Bett mit einer Flasche Rotwein und einem
Korkenzieher in der Hand. Was tat er denn hier? Noch
konnte er einfach aufstehen, sich für den wunderschönen
Abend bei ihr bedanken und sich in sein Zimmer
zurückziehen. Er sah zu ihr herüber. Sie kam gerade mit
zwei Gläsern in der Hand auf ihn zu und setzte sich
neben ihn. Sein Blick streifte ihr Gesicht. Sie lächelte
... und dieses Lächeln nahm ihn sofort wieder gefangen.
Nein, an Rückzug konnte - besser gesagt: wollte - er
jetzt gar nicht mehr denken. Der Korken löste sich aus
dem Flaschenhals, und der Rotwein ergoß sich in die
beiden zuvor noch so leeren Gläser. Es schien ihm wie
ein Symbol zu sein. Auch er hatte sich vor diesem Abend
so leer gefühlt, bis sie und ihre Nähe diese Leere in
ihm gefüllt hatten. Er stieß mit ihr an, man trank auf
den gelungenen Abend. In seinem Inneren verbreitete sich
immer mehr eine wohlige Wärme. Natürlich hätte er es
dem Rotwein zuschieben können, doch wenn er ehrlich zu
sich selbst sein wollte, dann wußte er, daß es einen
anderen Grund für dieses Gefühl gab. Und ja, es war ein
schönes, längst vergessen geglaubtes Gefühl, daß er
um keinen Preis wieder verlieren wollte. Ganz im
Gegenteil. Jetzt und hier war er bereit, sich diesem
Gefühl ganz und gar hinzugeben mit allen Konsequenzen,
die sich daraus ergeben würden. Er schloß seine Augen
und ließ sich nach hinten aufs Bett sinken. Eine Hand
legte sich auf die seine, ein warmer Hauch traf seine
Wange, und dann spürte er, wie sich ihre Lippen auf
seine legten. Dieser Kuß ließ ihn erzittern. Er ließ
seine Augen fest geschlossen, nichts Nebensächliches
sollte ihn in diesem Moment ablenken. Er begann, ihren
Kuß zu erwidern, legte seine Hände behutsam auf ihre
Wangen. Innig verschmolzen die beiden Körper in diesem
scheinbar ewig dauernden Kuß und ließen sich sacht auf
das Bett sinken ... Draußen dämmerte es bereits. Vorsichtig legte er seinen Arm um ihren warmen, nackten Körper. Sie drehte sich unter seiner sanften Berührung vorsichtig zu ihm um, blinzelte mit einem Auge und sagte dann verschlafen: "Guten Morgen, Schatz". Sein Zeigefinger strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, er lächelte sie an und erwiderte: "Ja, ein schöner Morgen, Nina". |
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