Halloween
by SiriBauerTitel: Halloween (weil es gerade so
schoen zu Oktober passt)
Autor: Na, ich: SiriBauer
Altersfreigabe: Joa, ich wuerd' mal sagen die
Story ist diesmal sogar (fast) fuer Kinder geeignet
Kategorie: Mmh, also ich wuerde die FF nicht all
zu ernst nehmen
Disclaimer: As usual. I don't own any of the
characters. I was just playing with them
Verwendeter Vorschlag:
Beast (Zwischen
Season 2 und 3)
Chloe, Jack, Chase, Tony & Michelle gehen auf ein
Kostümfest.
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Hey,
Dad, willst du dich nicht umziehen?
Kim war gerade dabei ihre Haare im Stil von Marylin
Monroe zu frisieren, als sie merkte, dass ihr Vater immer
noch die selbe Hose und das selbe T-Shirt trug, wie vor
zwei Stunden.
Warum?
Es ist Halloween, Dad, und wir sind zu einer Party
eingeladen. Kommt dir irgend etwas davon bekannt vor?
Ja. Halloween habe ich schon mal gehoert.
Kim schlug ihren Vater spielerisch auf den Arm, als sie
sich an ihm vorbei zwaengte um einen kleinen Beutel
voller Schmink Sachen aus ihrer Handtasche zu holen.
Au! Wofuer war das jetzt?
Du bist unmoeglich.
In dem Moment klingelte es an der Tuer.
Kannst du die Tuer oeffnen? Ich bin noch nicht ganz
fertig, sagte Kim bevor sie sich wieder ins
Badezimmer ihres Vaters begab. Der schuettelte in
Unverstaendis den Kopf, stand aber auf um die Tuer zu
oeffnen. Vor der Tuer stand Rambo, eine Katze und ein
Vampir-Paerchen. Bei naeherem Hinsehen entpuppte sich
Rambo als Chase, die Katze hatte Aehnlichkeiten mit Chloe
und die zwei Vampire waren niemand anderes als sein
Freund Tony und dessen Angetraute Michelle.
Jack trat zur Seite damit seine Freunde hereinkommen
konnten. Zu seiner Ueberraschung blieben Tony und
Michelle vor der Tuer stehen.
Was ist los? Wollt ihr nicht reinkommen?
Wir koennen nicht, antwortete Tony der
versuchte nicht laut zu lachen, bei dem erstaunten
Gesicht von Jack.
Wieso nicht?
Wir sind Vampire. Und die koennen nur das Haus
eines Lebenden betreten, wenn wir herein gebeten werden.
Diesmal antwortet Michelle, da ihr Mann zu sehr damit
beschaeftigt war nicht in lautes Gelaechter auszubrechen.
Das ist ein Scherz!
Noe. Unser voller Ernst.
Tony hatte es geschafft sich einiger massen zu fangen,
obwohl er das Grinsen aus seinem Gesicht nicht verbannen
konnte.
Jack verdrehte die Augen.
Wie auch immer. Kommt rein.
Im selben Moment als die Eheleute Almeida die Wohnung
betraten, kam Kim aus dem Badezimmer in einem perfekten
Marylin Monroe Kostuem.
Hallo, Schoenheit!, begruesste sie Rambo
alias Chase, Wuerde es Ihnen etwas ausmachen, wenn
ich sie heute Nacht entfuehre?
Ganz und gar nicht! kicherte Kim als sie die
von Chase hingehaltene Hand ergriff und er sie darauf
kuesste. Was dazu fuehrte das Jack abermals die Augen
verdrehte ebenso wie Chloe.
Mein Gott Chase! Das hat sich eher wie ein Prinz
aus dem 16. Jahrhundert angehoert als Rambo.
Was? Glaubst du etwa Rambo kann nicht auch mal nett
sein, wenn er die Frau seines Lebens trifft, Chloe?
Na, wenn du denkst
Ich finde ja immer noch
das Paarungsverhalten der Spinnen am besten. Nach dem der
Job erledigt wurde wird der Mann zum Hauptgang und
Chloe!! unterbrachen sie auf einmal fuenf
Stimmen.
Was?
Behalte es fuer dich. Was mich interessiert. Was
stellst du da, Jack?, fragte Tony.
Terroristenschreck.
Na, zumindest Humor hast du.
Diesmal war es Chase der die trockene Bemerkung machte.
Jack setzte an etwas zu erwidern wurde aber von Michelle
unterbrochen die alle darauf aufmerksam machte, dass wenn
sie rechtzeitig zur Party sein wollten jetzt gehen
muessten, bevor sie sich umdrehte und sich aufmachte das
Haus zu verlassen, Autoschluessel demonstrativ
hochhaltend.
Die Anderen hatten keine Wahl und folgten ihr.
Es dauerte nicht lange, bis sie das Restaurant erreichten
in dem die erste offizielle Halloween Party der CTU LA
statt fand. Ueber der Tuer war ein grosses Schild
aufgehaengt, dass wohl unheimlich auf die Gaeste wirken
sollte. Aber Jack fand es eher peinlich und verzog das
Gesicht. Kim bemerkt es sofort, und machte ihn mit Hilfe
ihres Ellbogens darauf aufmerksam.
Behalte es ja fuer dich! Es gibt naemlich ein paar
Leute hier, die den Abend geniessen wollen.
Dann bin ich wohl der einzigste der im Moment nur
ein Spiel spielen will: Ueberall nur nicht hier,
grummelte Jack, als er beobachtete, wie Michelle und Tony
das Restaurant betraten wo sie Chapelle, als Baby
verkleidet, begruesste.
Warum bist du dann ueberhaupt mitgekommen?,
fluesterte Kim zurueck, die sich das Lachen nur schwer
verkneifen konnte, bei dem Anblick von Chapelle, der sich
nun Edgar Stiles, dem neuen Computer-Spezialisten,
zugewandt hatte, der ein Teddy-Baeren-Kostuem trug.
Befehl von dem Baby dort drueben, antwortete
Jack mit einem Kopfnicken in Richtung Ryan, Er hat
mir gedroht mich zu feuern, wenn ich nicht erscheinen.
Das kann er nicht.
Nein. Aber er kann mir das Leben zur Hoelle machen.
Ok. Du hast gewonnen. Versuch, aber bitte trotzdem
nicht allen anderen den Abend schlecht zu machen, Dad.
Jack stoehnte.
Ich werds versuchen.
Just in diesem Augenblick bemerkte sie Chapelle, der
ausgesprochen froehlich wirkte, und auf sie zu kam.
Jack. Kim. Schoen Sie beide hier zu sehen. Treten
sie nur ein. Getraenke sind frei.
Jack und auch Kim standen bei der Bemerkung die Muender
offen.
Aeh,
danke Ryan, sagte Jack der als
erster der beiden seine Stimme wieder fand.
Kein Problem Jack, aber sagen sie mal, als was
haben sie sich verkleidet.
Terroristenschreck, antwortete Kim fuer ihren
Vater um so einer langen Diskusion zu entgehen. Und als
ob sie ihren Worten Nachdrucken verleihen wollte, packte
sie ihren Vater am Aermel und zerrte ihn foermlich in das
Restaurant.
Im Inneren angekommen, kamen Tony, Michelle und Chase auf
sie zu. Die beiden ersten reichten Jack einen Drink
waehrend Chase Kim auf die Tanzflaeche entfuehrte.
Chloe gesellte sich kurz darauf zu ihnen, und obwohl es
Jack nie zugeben wuerde, fing er an eine gute Zeit zu
haben.
Nach wenigen Minuten kamen auch auch Chase und Kim wieder
zurueck, da sie beschlossen hatte das Tanzen jetzt
anderen CTU Mitarbeitern zu ueberlassen.
Die gute Stimmung sollte aber nicht lange andauern und
endete abrupt als ploetzlich der Raum, der zuvor von den
Lichtern der Tanzflaeche und einigen kleineren Lampen auf
den Tischen erleuchtet wurde, Tag hell wurde, da die
Scheinwerfer an der Decke zum Leben erwachten und im
selben Moment die Musik verstummte.
Keine Sekunde spaeter stuermte mit Pistolen und Ski-Masken
bewaffnete Maenner in den Raum.
Na, toll!, fluesterte Chloe als die Party-Gesellschaft
von den ungebetenen Gaesten in eine Ecke des Raumes
gefuehrt wurden.
Verdammt! Ein Raum voller Antiterroragenten, von
denen viele angetrunken sind und keiner bewaffnet. Der
perfekte Augenblick fuer einen kleinen Rachefeldzug.
Tony haette sich am liebsten fuer diesen Leichtsinn
selbst in den Allerwerstesten treten koennen, gut nur,
dass er nicht derjenige war, der die Idee zu dieser Party
hatte, und so liess er seinen Unmut, an den in seinen
Augen Schuldigen aus, auch wenn dieser es nicht hoeren
konnte, da er am anderen Ende der Menschenmenge war.
Verdammt noch mal, Ryan! Kannst du auch etwas
anderes als uns in Schwierigkeiten zu bringen oder uns
das Leben unnoetig schwer zu machen?!
Es ist nicht Chapelles Schuld.
Das weiss ich auch. Aber es tut gut ihm die Schuld
in die Schuhe zu schieben. Was ist los, Jack?
Das sind keine Profis die uns hier ueberfallen.
Jack beobachtete die Maenner, die gerade dabei waren,
ihre Ski-Masken abzunehmen und aufgeregt mit einander
redeten.
Das ganze wirkt sehr konstruiert. So als, ob das
hier eine Notloesung waere.
Jack hat recht. Die Typen sehen nicht so aus, als
wuessten sie, was sie da tun, oder wen sie gerade
festhalten, bestaetigte Chase, dem jetzt ebenfalls
aufgefallen ist, dass ihre Geiselnehmer ratlos aussahen.
In diesem Moment trat einer der bewaffneten Maenner vor
die CTU Mitarbeiter.
Es tut mir leid, dass Sie hier mit rein gezogen
wurden. Alles was wir wollen ist ein Fluchtwagen und wir
lassen sie gehen. Unverletzt. Aber damit wir uns nicht
falsch verstehen: Sollte einer von ihnen versuchen irgend
einen Trick zu spielen oder unser Freund und Helfer, die
Polizei, die in ein paar Minuten hier sein wird, nicht so
freundlich sein und kooperieren, werden wir gezwungen
sein sie eines Besseren zu lehren. Um seinen Worten
mehr Gewicht zu verleihen, spielte er, sichtbar fuer alle
Anwesenden im Raum, mit seiner Waffe.
Hat das jeder verstanden?
Ein allgemein gemurmeltes Ja war die Antwort.
Gut. Damit drehte sich der Mann wieder um und
gesellte sich zu seinen Freunden.
Im selben Moment wendete sich Tony an Jack: Wenn
die Polizei hier anrueckt, wird das die ganze Situation
noch verschaerfen und es ist sehr wahrscheinlich, dass
unsere Freunde dort drueben, dann ihre Fassung verlieren
und anfangen ihre Magazine an uns zu entleeren.
Ich weiss. Jack hatte angefangen ihre
Moeglichkeiten abzuwaegen in dem Moment in dem deutlich
wurde was vor sich ging.
Wir muessen hier so schnell wie moeglich raus. Am
besten noch bevor die LAPD hier anrueckt.
Was uns ein Zeitfenster von 5 Minuten gibt.
Michelle hatte das Gespraech verfolgt und stellte sich
nun neben Tony.
Das reicht. Wenn alles glatt laeuft, werden wir die
fuenf Minuten nicht brauchen, sagte Jack und
brachte seine Dienstwaffe zum Vorschein.
Dad! Warum um Himmels Willen, nimmst du eine Waffe
mit zu einer Halloween Party? Kim war wuetend.
Nicht nur, dass sie Opfer einer Geiselnahme geworden ist,
ihr Vater konnte sich nicht mal waehrend einer
friedlichen Party von seiner Waffe trennen.
Ich gehe als Terroristenschreck. Da gehoeren
Schusswaffen zur Grundausstattung, Liebling.
Sehr witzig, Dad. Kim war alles andere als in
guter Stimmung. Und sie war nicht die Einzigste. So
ziemlich alle anderen im Raum waren ebenfalls ihrer
froehlichen Launen beraubt worden. Einzig allein ihr
Vater schien das Ganze nicht die Freude genommen zu haben.
Im Gegenteil er sah gluecklicher aus als zuvor.
Und so war es auch. Jack fuehlte sich wieder auf sicherem
Boden. Er wusste was zu tun war, was er von seiner
vorherigen Situation nicht sagen konnte. Vor allem jetzt
wo er sich langsam einem der Taeter von hinten naeherte,
Waffe in beiden Haenden haltend und ein Grinsen
unterdrueckend. Nach der kleinen Ansprache hatten sich
ihre Geiselnehmer zurueck gezogen um ihre Lage zu
besprechen, mit der Ueberzeugung, dass sie ihre
Gefangenen mit ihrer Drohung genug eingeschuechtert
hatten, so dass sie sich um sie keine Sorgen machen
mussten.
Aus Angst belauscht zu werden, hatten sie sich auch noch
mit den Ruecken zu ihren Gefangenen gestellt und gaben
Jack so die Moeglichkeit sich von hinten an sie ran zu
schleichen.
Als der Agent auf Armeslaenge von einem der Entfuehrer
entfernt war, richtete er seine Waffe auf dessen
Hinterkopf und lud sie durch.
Das hatten den gewuenschten Erfolg und der Mann liess vor
Angst und Erstaunen seine Waffe fallen.
Das Klappern der zu Boden fallenden Pistole liess die
anderen Mitglieder der Gruppe herum fahren, nur um zu
sehen, wie einer ihrer Kumpel von einem blonden Mann
bedroht wurde.
Ihr Schock darueber war so gross, dass es den anderen CTU
Agents ein Leichtes war sie zu entwaffnen und
festzunehmen.
Zu der Zeit als die LAPD eintraf, waren alle Bankraeuber
- wie sich herausstellte hatten sie ein Bankfiliale ein
paar Blocks entfernt ausgeraubt. Alledings hatte ihr
Fahrer kalte Fuesse bekommen und hatte sich auf und davon
gemacht. In ihre Verzweiflung waren sie an dem Restaurant
vorbei gekommen in dem die CTU ihre Halloween Feier hatte,
und hatten gehofft, die Polizei um einen Fluchtwagen
erpressen zu koennen - mit Handschellen versehen. So das
die Polizisten sie nur einsammeln brauchten, mit einem
breiten Grinsen, da die Diebe es geschafft hatten sich
Bundesagent als Geiseln zu nehmen, was mit dem einzig
logischen Schluss endete: Ihre Fetsnahme kam schneller
als sie sich hatten traeumen lassen.
Nur Chapelle war ueber den Zwischenfall etwas ungehalten,
da er nicht verstand warum Jack eine geladene Waffe mit
zu einer Party brachte, waehrend alle anderen ihren Spass
hatten ueber die wohl mit Pech verfluchten Bankraeuber
The End
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